Auf ein Wort – Bürger fahren für Bürger

Drei angehende ehrenamtliche “Chauffeure” des Bürgerbus Senden e. V.,  Heinz Scheiper, Sabine van der Poel und Alfred Reher (v.l.n.r.), haben Ihre Beweggründe geschildert, warum sie gern den Bürgerbus fahren wollen. Auch wenn die Beweggründe sehr individuell sind, in einem ähneln sie sich: Die anghenden “Bürgerbus-Chauffeure” wollen Spaß haben beim Fahren. Gute Stimmung ist im Bürgerbus also bereits garantiert.

Heinz Scheiper:

Meine Mutter ist mittlerweile 93 Jahre und da weiß ich, wie wichtig Mobilität ist. Wir werden alle älter und es kommt eins zum anderen. Mit dem Bus bewegt zu werden ist dann ganz wichtig. Also ganz einfach: Solange ich es kann, bin ich mit Freude als “Chauffeur” dabei.

Sabine van der Poel:

Wenn man in einem Handwerksbetrieb groß wird, wie ich, kommt man um das Autofahren gar nicht herum. Ich fahre einfach gerne Auto und ich denke, ich kann das auch recht gut. Da die familiären Änderungen mir nun etwas zeitlichen Spielraum lassen, habe ich Raum, mich hier einzubringen und dabei auch Spaß zu haben.

Alfred Reher:

Auch wenn es vielleicht überrascht, aber ich bin schon immer gerne Bus gefahren: Bereits in den 70er Jahren habe ich neben meinem eigentlichen Beruf als Versicherungskaufmann samstags Schulbus gefahren. Und als ich gehört habe, dass in Senden der Bürgerbus kommt, war für mich klar, da bin ich dabei. Einfach, weil es mir Spaß macht.

Am 16. November fand das erste Informationstreffen für Mitglieder und Interessierte im Hotel Niemeyers1886 in Senden statt. 38 Bürgerinnen und Bürger informierten sich über die Fortschritte 20 haben sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit als Fahrer entschieden und wollen sich ausbilden lassen.

Weitere “Chauffeure” sind gesucht. Bei Interesse: Melden Sie sich gerne per E-Mail unter info@buergerbus-senden.de oder nehmen Sie Kontakt auf mit Jörg Säckl ✆  0 25 97/699 209.

 

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