Wenn am Dienstag nach Pfingsten der Bürgerbus wieder anrollt, können sich die Fahrgäste sowie das ehrenamtliche Fahrpersonal auf ein bis ins Detail ausgefeiltes Hygienekonzept verlassen. Fahrdienstleiter Reinhard Stach hatte alle Fahrerinnen und Fahrer zu einer Unterweisung zur Corona-Hygiene im Sendener Bürgerbus eingeladen. Den Start machten heute die Fahrer und Fahrerinnen, die als erste nach Pfingsten den Bürgerbus wieder auf der gewohnten Route steuern werden. Die übrigen Ehrenamtler erhalte die Einweisung rechtzeitig zum Start in die zweite Woche. Reinhard Stach erläuterte die unbedingt einzuhaltenden Vorsichtsmaßnahmen sowohl für die Fahrgäste als auch für die Fahrer. So wurde der Bus mit einer Hand-Desinfektions-Station ausgestattet, an der sich jeder Fahrgast verpflichtend die Hände desinfizieren muss, natürlich auch das Fahrpersonal. Im Bus gilt für alle zwingend die Pflicht zum Tragen von Mund-Nase-Schutzmasken. Fahrgäste, die keine Maske mitbringen, können eine Maske für einen Euro beim Fahrer erwerben. Dreimal am Tag, jeweils nach Ende der drei Fahrtschichten, wird der Bürgerbus mit entsprechenden Desinfektionsmitteln gereinigt. Fahrgäste haben sich so im Bus zu platzieren, dass  ein möglichst großer Abstand zu den Mitfahrenden entsteht. Mit diesen und weiteren Einzelmaßnahmen geht der Bürgerbus-Vorstand davon aus, dass für alle Beteiligten ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet ist. Entscheidend ist aber dennoch, dass sich alle Beteiligten akribisch an die gebotenen Schutzmaßnahmen halten.