Pünktlich zum Jahresbeginn 2022 ist der neue Fahrplan des Bürgerbusvereins Senden, der ab dem 10. Januar 2022 gültig ist, erschienen. Da sich das Format des alten Planes bewährt hat, wurde es beibehalten; es passt in jede Tasche und jedes Portemonnaie. Die Fahrpläne sind ab sofort im Bürgerbus, im Rathaus und in vielen Geschäften aller Ortsteile kostenlos erhältlich. Die Abfahrtzeiten des Bürgerbusses sind auch auf der Website buergerbus-senden.de und im Auskunftssystem der RVM abrufbar.
In den Plänen sind die beiden Streckenführungen der Linie B81 zwischen Senden und Ottmarsbocholt bzw. Senden und Bösensell übersichtlich dargestellt. Sie enthalten zudem Hinweise sowohl zu den Anbindungen mit der S90 und X90 nach Münster bzw. Lüdinghausen, als auch mit der Zugverbindung vom Bahnhof Bösensell nach Münster bzw. Essen. Die Umsteigezeiten sind bei allen Anbindungen kurz.
„Um die direkten Bus-Anbindung zur S90/X90 mit der Haltestelle am Mahnmal (gegenüber der Total-Tankstelle an der B 235) zu realisieren, mussten wir die Haltestelle am Rathaus aufgeben. Wir kommen somit den Wünschen vieler Fahrgäste entgegen, die sich diese direkte Anbindung zu den beiden Schnellbusrouten gewünscht haben“, so Reinhard Stach vom Vorstand des Bürgerbusvereins.
Wie bereits berichtet, tourt der Bürgerbus alle 90 Minuten zwischen Senden und Ottmarsbocholt bzw. Senden und Bösensell. Die erste Tour startet um 7.28 Uhr am Busbahnhof, die letzte endet dort um 18.32 Uhr.
Die Fahrpreise wurden konstant gehalten: somit zahlen Erwachsene einen Euro pro Wegstrecke; Kinder zwischen 6 und 14 Jahren bezahlen 50 Cent. Inhaber anderer Ticketformen wie z. B. Westfalentarif, Fahrgäste mit Schwerbehindertenausweis oder in bestimmten Ausnahmefällen auch SchülerInnen werden kostenlos mitgenommen.
Mehr als 30 Fahrerinnen und Fahrer freuen sich auch auf möglichst viele Fahrgäste auch in diesem Jahr. Alle sind motiviert und gerne behilflich beim Ein- und Aussteigen oder Verstauen von Taschen, Rollatoren oder ähnlichem. Sie setzen sich gerne ehrenamtlich für die erhöhte Mobilität der Sendener Bürgerinnen und Bürgern ein.