Pünktlich zum 30. August geht der Bürgerbus Senden an den Start, wenn auch zuächst mit einem Ersatzfahrzeug, weil der neue Bus erst noch ausgebaut werden muss. Die Ausbildung der Chauffeure läuft aber bereits auf Hochtouren und alle sind begeistert. “Wir sind überzeugt, eine gute Route zu haben, die vielen dient. Der ganze Aufwand wird sich lohnen”, so Wolfgang Dropmann, Mitglied des Vorstands und Fahrdienstleiter. Der Bahnhof und der Friedhof in Bösensell sind ebenso eingebunden wie Senden-West, Senden-Ost, Ottmarsbocholt und bei Bedarf auch die Venne.

Kurz bevor es richtig los geht, stellt sich der Bürgerbus auch noch “persönlich” vor: Am Samstag, den 26. August steht der Bus am Vormittag in Ottmarsbocholt am Spieker, am Nachmittag in Bösensell vor dem Edeka-Markt und am Abend in Senden beim Streetlive-Festival. Jeweils für ein paar Stunden können interessierte Fahrgäste und “zukünftige” Chauffeure mit den Vereinsmitgliedern ins Gespräch kommen. Denn auch weiterhin gilt: “Wir brauchen Chauffeure. Durch Urlaub und Krankheit, könnte es bei derzeit 30 Fahrern knapp werden”, so Wolfgang Dropmann, “Wer Lust hat, kann uns gerne ansprechen.”