Wie können wir das Angebot des Bürgerbus Senden weiter optimieren und an die Bedürfnisse der Sendener Bürgerinnen und Bürger anpassen? Diese Frage war zentrales Thema beim letzten Erfahrungsaustausch der Sendener Bürgerbusfahrerinnen und -fahrer. Vorstand und Fahrer trafen sich in lockerer Runde im Cafe Journal, um Antworten auf die brennenden Fragen rund um den Bürgerbus Senden zu diskutieren und Lösungsansätze zu finden. Von besonderer Bedeutung waren die aktuelle Situation und Bewältigung des teilweise unerwartet hohen Passagieraufkommens sowie technische Lösungen zur Unterstützung des ehrenamtlichen Fahrpersonals. So wurde z. B. von den Vorstandsmitgliedern Klaus Dallmeyer und Karl-Heinz Huizen ein innovatives elektronisches System zur Erfassung, Abrechnung und Auswertung der Fahrgastnutzung vorgestellt. Dieses könnte die aufwendige manuelle Erfassung per Strichliste ablösen. Auch eher zum Schmunzeln anregende Anekdoten aus dem täglichen Fahrbetrieb wurden von den Fahrerinnen und Fahrern zum Besten gegeben. So z. B. der Versuch einiger Fahrgäste in Ottmarsbocholt, die bereits an der Haltestelle „Bäuerliche“ zusteigen, um die wartenden Gäste an der End-Haltestelle „Am Dillenbaum“ auf dem Weg nach Senden auszubremsen.