Viele Bürgerbus-Fahrgäste sind von der Idee des Bürgerbusses in Senden so angetan, dass sie ihre Begeisterung für das Projekt durch einen kleinen Spendenbeitrag für den Verein zum Ausdruck bringen möchten. Dazu bietet die im Bürgerbus-Cockpit aufgestellte Spendendose in Form eines Mini-Bürgerbusses aus Porzellan eine gute Gelegenheit. Nach einem Jahr Bürgerbus in Senden wurde das “Sparschwein” nun im Rahmen des Fahrertreffens am 6. September im Beisein der etwa 30 ehrenamtlichen Fahrer von Reinhard Stach und Jörg Säckel geschlachtet. Neben vielen Münzen kamen zum Erstaunen der Anwesenden auch einige Euro-Scheine ans Tageslicht. “Das Sümmchen an Spendengeldern ist eine sehr schöne Geste unserer Fahrgäste für unser ehrenamtliches Engagement”, so resümiert der Vorsitzende des Bürgerbusvereins, Klaus Dallmeyer, “insbesondere natürlich auch eine besondere Anerkennung für unsere ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer”.

Im Rahmen des Fahrertreffens informierte der Vorstand ausführlich über die aktuellen Entwicklungen des Bürgerbusbetriebs in Senden. So ging es z.B. um den Entwurf eines neuen Routenverlaufs einschließlich der notwendigen Fahrplananpassungen zum nächsten Jahr, um ein neues elektronisches Fahrerassistenzsystem im Bus sowie um Zahlen, Daten und Fakten des ersten sehr erfolgreichen Jahres Bürgerbusbetrieb in Senden und um die Beteiligung an der zentralen Jahreshauptversammlung der Bürgerbusvereine NRW am 6. Oktober in Wipperfürth.