Diese Forderung steht immer öfter im Raum, wenn es darum geht, mehr Frauen für Führungspositionen in Politik, Kultur und Gesellschaft zu begeistern und zu gewinnen. Im Kleinen ist das inzwischen auch beim Bürgerbus in Senden gelungen, wenngleich die wünschenswerte Quote bei weitem noch nicht erreicht ist. Immerhin sitzen inzwischen sechs Frauen am Steuer des Bürgerbusses und bringen die Sendener Fahrgäste sicher an ihre Fahrziele. Seit dem Start im August 2017 sind mit Anna Homann, Rosemarie Meyer, Sabine van der Poel und Giesela Hibbler schon vier Damen regelmäßig im Fahrdienst aktiv. Beate Böhmer ist seit gut einem halben Jahr dabei und meint: „Vom „Hallo“ beim Einstieg bis zum „Tschüss, bis gleich“ beim Ausstieg – sei es schon ein persönliches Verhältnis, was sich da mit der Zeit aufbaut”. Ganz frisch dabei ist nun auch Beate Stegt im regelmäßigen Einsatz: „Ich bin als Fahrgast öfter mitgefahren und war von Anfang an begeistert vom persönlichen Einsatz der Fahrerinnen und Fahrer. Da wollte ich auch mitmachen.“

Nicht zuletzt zum Zweck der Werbung für mehr Frauen-Power beim Bürgerbus Senden stellten sich unsere Frauen kürzlich den interessierten Fragen der Lokalredaktion der Westfälischen Nachrichten. Der entsprechende Bericht erschien in der Samstagsausgabe der WN am 27. Juli 2019 und ist unter dem folgenden Link aufzurufen:

Ohne Damen geht‘s nicht mehr…